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Inching

Informationen zur Ortsgeschichte

1055 verleiht Kaiser Heinrich der Eichstätter Kirche das Recht des Weinbaus. 1166 genannt Adelberd von "lnchingen". 1305 wurde es Eichstätt zugesprochen.

Kirche

Die Filialkirche St. Martin, im Mittelalter erbaut, im Barock verändert. 1260 übergab Bischof Engelhard die Kirche dem Eichstätter Domkapitel. 1970 Restauriert. Hochaltar, spätes Rokoko mit dem Wappen des Dompropstes und Weihbischofs Heinrich von Kageneck (gest. 1781), Nische mit barocker Martinsfigur. Orgel, frühes Rokoko (ca. 1730).

Schloss

Das Schloß Inching, ist ursprünglich Sitz der Herren von Inching. 1645 im Besitz des Domkapitulars Julius Heinrich von Gemmingen, später Sommersitz weiterer Eichstätter Domherren. Anfang des 18.Jahrh. gehörte es Gottfried Ignaz Pfürdt (gest. 1726). Es folgen Heinrich von Kageneck (gest.1781) und Domkapitular Heinrich Benedikt von Andlau (Anf.19.Jahrh.) bis Ende des 17.und Anfang des 18. Jahrh. durch Jakob Engel erbaut. Der Saalbau im 2. Stockwerk ist vermutlich durch Gabrieli ca. 1715-1720 erbaut. Im Garten ein Pavillon (spätes Rokoko) mit Malereien.

Inching von oben

Inching aus der Vogelperspektive